Die Münchner Hauptsynagoge geriet leider vor ihrer Fertigstellung in die Schlagzeilen, nachdem ein Plan bekannt wurde, einen Anschlag auf die Baustelle zu verüben. Sie wurde glücklicherweise dennoch errichtet und ergänzt heute den Platz zwischen Museum und der Kirche St. Jakob auf interessante Art und Weise. Das Architekturbüro Wandel, Hoefer und Lorch (Saarbrücken) schuf den Nachfolger der von den Nationalsozialisten zerstörten Hauptsynagoge in den Jahren 2003 bis 2006 nach dem Vorbild Jerusalemer Tempels. Das 28 Meter hohe Bauwerk wurde erneut Ohel Jakob gewidmet.