Die heute griechisch-orthodoxe Kirche (Ι.Ν. Μεταμορφώσεως του Σωτήρος) wurde 1493 begonnen und im Folgejahr St. Salvator geweiht. Sie befindet sich im Kreuzviertel in der Nähe der Theatinerkirche, war aber Friedhofskirche der Frauenkirche. Unbewiesen, aber wahrscheinlich ist es, dass sie vom Architekten Lukas Rottaler stammt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Friedhof aufgelassen, 1803 erfolgte die Säkularisierung, doch der bereits beschlossene Abriss wurde verhindert und die Kirche neuen Nutzungen zugeführt. Zunächst war sie Depot, dann sollte sie evangelische Kirche werden. Diese erhielt aber mit der Matthäuskirche einen eigenen Bau und daher wurde St. Salvator im Jahr 1828 der griechisch-orthodoxen Kirche zur Nutzung übertragen. Von 1774 bis 1869 besaß die Salvatorkirche eine Zwiebelhaube.