Der Gärtnerplatz ist im heutigen Jargon ein Kreisverkehr. In seiner Mitte finden sich Denkmäler für zwei der wichtigsten Architekten Münchens, an der Ecke Klenzestraße/Reichenbachstraße zudem aber das Gärtnerplatz-Theater.
Als der FC Bayern München zu Weltruhm gelangte, nachdem er nicht nur Deutsche Meisterschaften in Serie, sondern auch europäische Titel errang, wurde immer deutlicher, dass das Olympiastadion trotz seines relativ jungen Alters als Spielstätte nicht mehr ausreichend ist.
In der Kaiserzeit entstanden überall in Deutschland herausragende Hallenbäder, etwa das Stadtbad in Halle (Saale) mit seinem Wasserturm, das Leizpiger Stadtbad in der Nordvorstadt oder das heutige "Hotel Odenberg" in Berlin.
Als im Jahr 1802 das Franziskanerkloster abgebrochen wurde, war neben der Residenz Platz für einen Neubau. So entstand ein Jahrzehnt später (1811-1818) das Nationaltheater, das auch als Königliches Hoftheater fungierte.
Das Odeon war ein Konzertsaal nahe dem Standort des Schwabinger Tores und wurde in den Jahren 1826 bis 1828 nach Entwürfen von Leo von Klenze errichtet.
Eine der großartigsten Leistungen der Moderne und Postmoderne in Deutschland ist der Bau des Olympiageländes in München, dessen Glasdächer immer neue Perspektiven ermöglichen, und im Fall von Stadion, Halle und Schwimmhalle eine Überbrückung schaffen, die zusammen 3,5 ha groß ist.
Der Münchner Olympiapark besteht aus zahlreichen Sportstätten und Unterkünften, bei denen die Sportstätten teilweise regelrecht miteinander verschmelzen, da die Zeltdächer sie verknüpfen.
Das Olympiastadion von München wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 erbaut und seitdem auch für zahlreiche andere sportliche Großereignisse genutzt.
Das Rumfordhaus befindet sich im Englischen Garten in der Nähe des Chinesischen Turmes. Wie dieser entstand es Ende des 18. Jahrhunderts (1790/91) kurz vor der Öffnung der Parkanlagen. Das Rumfordhaus wurde ursprünglich als Militärcasino errichtet.