Der Gärtnerplatz ist im heutigen Jargon ein Kreisverkehr. In seiner Mitte finden sich Denkmäler für zwei der wichtigsten Architekten Münchens, an der Ecke Klenzestraße/Reichenbachstraße zudem aber das Gärtnerplatz-Theater. Es entstand bereits in den Jahren 1864 und 1865 und wurde, als Actien-Volkstheater privat finanziert, was eine gewisse Zäsur in der Stadtentwicklung darstellt, da bis dahin alle Großbauten vom König in Auftrag gegeben wurden. Es ist mehrfach umgebaut worden, wird mittlerweile als Staatstheater betrieben. Auf dem Giebel gen Gärtnerplatz steht die Thalia von Max Widnmann, die aber nur noch als Kopie erhalten ist.