Die Karmeliter wurden von Kurfürst Maximilian I. im Jahr 1620 nach München geholt. Nach der Errichtung des Klosters (1654-1657) begann man mit dem Bau der Kirche, der nach drei Jahren 1660 fertiggestellt wurde. In den Jahren 1803 bis 1811 wurde der Sakralbau für das Ludwigsgymnasium umgestaltet, im Zweiten Weltkrieg zerstört. Beim Wiederaufbau wurde das Gotteshaus zu Museum, Archiv und Bibliothek umgestaltet. Die Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliter trägt auch den Beinamen „Studienkirche“. Die Basilika an der Ecke Karmeliterstraße / Pacellistraße ist mit der Schmuckfassade gen Promenadeplatz ausgerichtet,, der Turm versteckt sich .etwas in der Südostecke des Schiffes und steht neben dem Chor.