In der Maxvorstadt, vor allem entlang der Theresienstraße und der Barer Straße, finden sich zahlreiche Kunstwerke internationaler Bildhauer, die vor allem zum Bereich der abstrakten Kunst gehören. Zusammen bilden sie den Skulpturenpark der Pinakotheken. Ein wiederkehrendes Motiv sind Pferde, die unter anderem von den beiden Rosselenkern, Miracolo, der Großen Biga und dem Trojanischen Pferd als Motiv aufgegriffen werden. Mit Fritz Koenig und Henry Moore sind zwei Künstler mit zwei Skulpturen vertreten.
Hier, im Umfeld der
Neuen Pinakothek, der
Alten Pinakothek und der Pinakothek der Moderne, sollen die Skulpturen für diese Kunstsammlungen werben und zugleich den öffentlichen Raum bereichern. Daher wird teilweise auch vom „Kunstareal München“ gesprochen, was als Oberbegriff für die hier ansässigen Sammlungen dient. Bisher wurden folgende Kunstwerke aufgestellt (alphabetisch nach dem Nachnamen des Künstlers):
Bernhard Bleeker (1881-1968)
Georg Brenninger (1909-1988)
Eduardo Chillida (1924-2002)
Hermann Hahn (1868-1945)
Erich Hauser (1930-2004)
Fritz Koenig (* 1924)
Alf Lechner (* 1925)
Walter de Maria (1935-2013)
Marino Marini (1901-1980)
Henry Moore (1898-1986)
Eduardo Paolozzi (1924-2005)
Toni Stadler (1888–1982)
Henk Visch (* 1950)
Hans Wimmer (1907-1992)
Der Skulpturenpark wird durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung bestückt, doch finden sich auch andere Stifter wie die Stadt München, die Theo Wormland-Stiftung oder das Europäische Patentamt. Neben Ankäufen finden sich hier auch Schenkungen der Künstler. Darüber hinaus wird gelegentlich Temporärkunst aufgestellt.