Der Olympiapark entstand auf dem Oberwiesenfeld im Nordwesten von München für die Olympischen Spiele 1972. Zwischen 1887 und 1960 hatte das Areal als Exerzierfeld gedient, dabei unter anderem 1925 bis 1939 als Verkehrsflughafen und im Zweiten Weltkrieg als Übungsplatz für den Häuserkampf. Hierfür hatte man ein komplettes russisches Dorf samt Kirche nachgebaut, um so Übung zu erlangen. Ab dem Jahr 1968 wurde das Gelände nach dem Entwurf von Günter Behnisch (Stuttgart), Jürgen Joedicke und anderen umgestaltet. Dafür wurde unter anderem der hier befindliche Trümmerberg in den Olympiaberg verwandelt, und ein künstlicher See angestaut. Um diese Erholungsflächen gruppieren sich die Olympiabauten wie das Stadion, die Halle, die Schwimmhalle und der Olympiaturm, jenseits des Georg-Brauchle-Ringes befindet sich zudem das Olympische Dorf. Des Weiteren gibt es Denkmäler in dem Areal, darunter die Schuttblume.