Am ehemals zentralen Platz von Moosach finden sich die Kirche, das Kriegerdenkmal, das Denkmal für Papst Benedikt und das Pelkovenschlössl. Dieses wurde nach dem Erbauern, den Brüdern Pelkoven benannt, die vier Jahre nach der Erhebung Moosachs zur Hofmark (1686) ein sogenanntes Hofmarksschloss erbauten. Die Familie blieb aber nur wenige Jahrzehnte im Besitz. Danach kam es zu zahlreichen Besitzerwechseln. Im Jahr 1852 wurde eine Gastwirtschaft eingerichtet, die bis 1892 bestand. Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Gärtnerei angelegt. Anfang des 20. Jahrhunderts war hier zeitweise ein Teil der Schule untergebracht. Als man mit der neuen Schule wieder genügend Raum hatte, konnte die evangelische Gemeinde hier ihren Gottesdienst ausüben. Schließlich wurde 1926 ein Wohnkonzept umgesetzt, das den Weiterbetrieb der Gärtnerei ermöglichte. Seit dem Jahr 2004 ist es Kultur- und Bürgerhaus, von dessen Internetseite die hier wiedergegeben Informationen stammen. Dort kann man auch die zahlreichen Besitzer nachlesen.