Die Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule (Mariahilfplatz 13) hebt sich von den Nachbargebäuden nur durch eine Reliefplatte ab, die den Eingang ziert. Sie zeigt vier fromme Frauen, Arme Schulschwestern, und sechs Kinder, um die sie sich kümmern. Der Name der Schule verbindet den weltlichen (Karolina Gerhardinger) mit dem geistlichen Namen der Gründerin der Kongregation der „Armen Schulschwestern von Unser Lieben Frau“. Neben den Relieffiguren finden sich die Worte Mariahilf, die auf das Patrozinium der benachbarten Kirche anspielen. Das heutige Gebäude entstand vermutlich im Zusammenhang mit dem direkt angrenzenden Kloster der Armen Schulschwestern im Jahr 1935.