Am Mariahilfplatz befindet sich das Kloster der Armen Schulschwestern, dessen Gebäude architektonisch unbedeutsam wirken mag, doch entspricht dies den natürlichen Ansprüchen eines Klosters dieses Typus. Der zweite Blick fällt auf die durchaus prächtigen Portal, die die Hauseingänge Mariahilfplatz 14 und 15 darstellen. Am linken Eingang zeigt der Schlussstein das Gotteslamm mit der Fahne und die Tafel darüber Jesus, der seine Hände schützend über eine Kinderschar hält. Wie am rechten Portal hüllt zudem der Mantel die Kinder ein, doch ist es hier eine weibliche Gestalt, die zudem den unmittelbaren Kontakt zu den Kindern sucht, indem sie eines auf den Arm genommen hat. Dort ziert den Schlusstein eine auffliegende Taube sowie das Wort "Friede".